Pferdegestützte Therapie über Hindernisse des Erlebniswegs - am 3. Juni 2019
Ein milder Herbsttag, Pferde auf der Weide, entspannte Pferdegestützte Therapie.
Sicher im Sattel - am 24. Oktober 2016
Pferdegestützte Therapie über Hindernisse des Erlebniswegs - am 3. Juni 2019
Pferdegestützte Therapie
In der Pferdegestützten Therapie fördert man durch die Arbeit mit dem Pferd körperliche, emotionale, kognitive und soziale Fähigkeiten.
Neue Klienten besuchen eine Schnupperstunde und legen im anschliessenden Gespräch mit Michaela - ausgebildete Reitpädagogin SG-TR - Therapieziele fest; bei Kindern gemeinsam mit den Eltern.
Die Klienten erhalten regelmässig einen Bericht in welchem Fortschritte und weitere Ziele im kognitiven, sozialen und körperlichen Bereich erläutert werden.
Förderschwerpunkte
Folgende Fähigkeiten sollen mit der Pferdegestützten Therapie gefördert werden:
Körperlich: Koordination und Gleichgewicht; Grob- und Feinmotorik
Geistig: Wahrnehmung; Konzentration; Selbsteinschätzung; Leistungsfähigkeit
Seelisch: Umgang mit Angst, Aggression, Antipathie; Selbstwertgefühl
Sozial: verbale und nonverbale Kommunikation; Kooperation; Konfliktfähigkeit; Beziehungsaufbau; Verantwortung; Durchsetzungsvermögen; Integration
Für wen ist die Pferdegestützte Therapie?
Die Pferdegestützte Therapie eignet sich für Menschen - ob Kinder oder Erwachsene - mit verschiedensten Bedürfnissen - beispielsweise ein Bedarf nach Rehabilitation oder dem Arbeiten an motorischen Defiziten.
Die diversen Anwendungsmöglichkeiten haben wir in folgender Liste zusammengefasst - sie zeigt das breite Spektrum auf:
Geistige Behinderungen, Sehbehinderungen, Mehrfachbehinderungen, Psychosomatische Erkrankungen, Soziale Auffälligkeiten (Schüchtern, Aggressiv...), Sprachstörungen, Motorische Defizite, Bewegungsstörungen, Verhaltensstörungen, Sinnesschädigungen, ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom), Lernbehinderung, Autismus, Haltungsschäden, Suchtkrankheiten, Neurosen, psychische Krankheiten, Multiple Sklerose und Rehabilitationsbedarf